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Messermachern eine alte Handwerkskunst, die mich erdet und mich spiegelt

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Vom Aktionismus ins Sein

Veröffentlicht am 21.11.2019

Kannst du unsere Welt nicht mehr ertragen, dann beginne wieder zu leben – zu lieben.

Die Sprache unserer Welt, ist die Sprache der Trennung und somit eine Kommunikation des Gegeneinanders, des Krieges, der Zerstörung, also des Missverständnisses – unsere Sprache führt uns niemals ins Verständnis, genauso wie uns unsere Welt niemals in den Frieden führt.

Wenn ich etwas begriffen haben sollte, dann wohl dies, dass es nicht darum geht, eine Illusion durch eine andere Illusion zu ersetzen, sondern darum, sich von den Illusionen zu befreien, also sich zu desillusionieren und somit sich zu wandeln von dem, wie ich die Dinge sehen will, zu dem, wie die Dinge sind.

So ist mir unsere ganze Wissenschaft genauso zuwider, wie der ausufernde Marktplatz des sogenannten, alternativen, ökologischen, esoterischen, spirituellen, therapeutischen, pädagogischen coachenden... und ebenso zuwider. sind mir die immer abartigeren Formen des sogenannten Mainstreams, des Lifestyles, weil sie alle, nichts anderes erschaffen als immer neue Illusionen, also immer neue, abartigere Formen der Versklavungen.

Und somit bin ich kein Anhänger irgendeiner Religion, Lehre, Philosophie, Ideologie, oder sonst so etwas, denn sie sind der Nährboden der Illusionen – das Fundament konstruierter Welten, Erschaffer von Scheinwelten, der Auslöser der Verblendungen, das Schwert das uns vom Leben, der Natur, der Wildnis trennt.

Das Leben, die Natur ist selbsterklärend und wir alle wissen das – wir alle haben das was wir brauchen, sozusagen in uns Selbst – nichts müssen wir tun, nichts lernen, nichts studieren, nichts trainieren, wir können uns ausruhen, entspannen und es wird geschehen, sozusagen was geschehen soll, einfach so.

All unser Aktionismus, und sei er auch noch so gut gemeint, ist ein blinder Aktionismus der uns von uns Selbst und somit vom Leben, der Natur, der Wildnis trennt – der uns in die Angst, in die Verwirrung führt und uns so den Blick in das, so wie es ist, in die Wirklichkeit verwehrt.

So vieles haben wir verloren, haben uns Selbst und somit das Leben, die Natur, die Wildnis verloren, doch wir alle haben die Fähigkeiten ins Leben, die Natur und somit zu uns Selbst zurück zu kehren – wieder heil, ganz zu sein, wieder zu fliessen im Fluss des Lebens – in Liebe, wieder LiebeSein.

Das Leben geschieht, es geschieht und so ist das was ich weiter gebe, oder besser, was durch mich weiter gegeben wird, mein Leben, meine Lebensgeschichte – so bin ich nichts anderes als ein Mensch, ein Lebewesen, als Natur, Wildnis, als das Leben selbst.